Schachnovelle in der Kritik

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Ein Kabinettstück der Kunst des Figurentheaters, wie man es selten zu sehen bekommt.

Neue Osnabrücker Zeitung

Eine leise und poetische, sensibel in Szene gesetzte Schauspielreise.

Die Glocke Gütersloh

Dass Kautz Schachnovelle auf seine typische Art als Figurentheater konzipiert hat, erweist sich als Glücksgriff. Denn Puppen entfalten eine magische Wirkung auf den Zuschauer. Auf sie lässt sich so viel mehr projizieren als auf einen menschlichen Darsteller. Puppen sind wandlungsfähig. Puppen können hoch symbolisch sein. Und Kautz reizt diese Vorteile gnadenlos gut aus. Stefan Zweig wäre sicherlich einverstanden gewesen mit der Art und Weise, wie Kautz sein Werk für die Theaterbühne arrangiert hat.

Kölner Stadtanzeiger

Die Inszenierung bewies, dass es mutige Theaterleute braucht, die große Werke modern und neu konzipiert auf die Bühne bringen.

Westfalenblatt Beverungen

Alle Figuren werden von Kautz sehr bestimmt, doch so zurückhaltend gespielt, dass er selber hinter den Figuren nahezu verschwindet. Dazu zaubert John auf dem Cello.

Jeversches Wochenblatt

Es ist ein Genuss, Kauz und John bei der Arbeit zuzusehen. Jeder Handgriff ist gekonnt, jeder Ton stimmt.

Rheinische Post Leverkusen 2015

Rund zweieinhalb Jahre ist das Stück mittlerweile auf Reisen gegangen, hat viel erlebt und ist noch reifer geworden. Wobei das eigentlich schwer zu sagen ist über ein Stück, dem bei seiner Premiere schon eine perfekte Kombination aus Skurrilität, Genialität, Verstörtheit und Harmonie gelang. Kaum vorstellbar, dass ein anderer Künstler Zweigs Charakterstudie über drei monomanische Persönlichkeiten so detailreich wiedergeben kann.

Rheinische Post Leverkusen 2017

Das sind die spektakulären und höchst wirksamen Bilder, die zeigen, welche Formensprache dem Theater zur Verfügung steht und welche Verführungskraft Theater besitzen kann - all seinen medialen Konkurrenten zum Trotz.

Mindener Tageblatt

Es gehört zu den Stärken von Kautz, auch unvorbereitete Zuschauer auf diese fein gesponnene Schauspiel-Reise spontan mitzunehmen, die John mit intensiven Streicher-Klängen und atmosphärischem Bandoneon-Spiel begleitet. Ganz großes und ungewöhnliches Theater. Viel Beifall.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung Duisburg

Aus circa 100 Seiten Text wurden 70 Minuten Umsetzung. Und die war einfach vom Feinsten.

Straubinger Tageblatt

Es ist die Einladung zu einer verzweifelten Reise in psychische Abgründe.

Siegener Zeitung

Ein Erlebnis, das den Besucher nicht mehr loslässt.

OM online

Das war keine Puppe mehr, das war ein Mensch in allerhöchster Not, ein von inneren Zwängen Getriebener. Als kongenialer Partner beeindruckte Gero John mit atmosphärischer Musikbegleitung.

Wolfsburger Allgemeine Zeitung

Mit Leidenschaft und Zauberkraft betreibt Kautz den gefühlvollen Umgang mit Puppen. Dazu gesellt sich John mit kreativer musikalischer Begleitung.

Neue Westfälische Zeitung Paderborn

Viel Feingefühl. Perfekte Choreografie. Selten wurde Einsamkeit so beklemmend dargestellt wie hier.

Delme-Report

Die Puppen sind wohldurchdacht, funktional und gehen praktisch mit dem Spieler eine Symbiose ein.

Westfälische Rundschau Herne

Ein abgründiger Seelentrip. Ein besonderer Abend voll atemloser Spannung und ausdrucksstarker Bühnenkunst.

Augsburger Allgemeine

Großartig gespielt, bot die Bühne Cipolla ein beeindruckend intensives Stück Theater, das zu Recht mit langanhaltendem Applaus bedacht wurde.

Göttinger Tageblatt

Theaterwunder. Magie. Sounddesign in Vollendung.

Westfälische Rundschau Siegen

Allerhöchste Kunst. Ein Spiel der Extraklasse, feinfühlig, tiefgründig, nachhaltig – ein Spiel, das das Publikum im restlos ausverkauften Theatersaal von der ersten Sekunde an fesselte.

Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach

Mit einer Intensität, zu der nur große Schauspieler fähig sind.

Badisches Tageblatt

Johns Beiträge auf den Musikinstrumenten und sein durch Verdichtung vermittels Loop in seiner Unentrinnbarkeit schmerzhaft spürbares Staccato der Verhörfragen gingen nachhaltig unter die Haut - insgesamt ein großartiges Theatererlebnis, das vom begeisterten Publikum stürmisch bejubelt wurde.

Rheinische Post Krefeld

Ein packend gespieltes, ergreifendes Stück Weltliteratur.

Westfälisches Volksblatt

Pure Faszination.

Rheinische Post Leichlingen

Die innere Zerrissenheit, die Einsamkeit, Angst, Wut, das Betteln und Flehen – Gänsehaut-Momente in langer Reihe.

Mainpost Schweinfurt

Wie John mit seinem warm klingenden Cello oder dem schnaubenden Bandoneon die szenischen Stimmungen unterstrich und die Atmosphäre verdichtete, hatte eine ganz eigene Poesie.

Bocholter Volksblatt

Von Details im Bühnenbild, wie das dem Globus gegenüber vergitterte Fenster, bis zu dem erschütternden Vorgehen des sich auch körperlich spaltenden Kopfes des Dr. B. und dem am Ende wie ein Schluchzen klingenden Bandoneon ist dies eine großartige Inszenierung, deren Bilder einen lange nicht loslassen.

Ostholsteiner Anzeiger

Mit intensivem Spiel gelingt es, den Figuren Leben einzuhauchen und das Publikum mit auf eine Reise voller Höhen und Tiefen wie spektakulärer Bilder mitzunehmen.

Wetterauer Zeitung

Gewissenskämpfe, Seelenqualen, ja Vernichtung der geistigen Freiheit werden mittels Puppe beziehungsweise durch Kautz’ intensives Spiel wie zur beklemmenden Realität.

Schaffhauser Nachrichten

Kautz steigert sich genüsslich in die Leidensgeschichte des Dr. B. hinein, zeigt ihn an seiner Isolationshaft verzweifeln, zeigt seinen Willen unter der brutalen Intensität der Verhöre bröckeln, lässt ihn winseln, lässt ihn schreien, sich am Boden winden.

Braunschweiger Zeitung

Für alle Liebhaber innovativer Crossover-Kunst.

Kölner Rundschau

Bühne Cipolla findet starke Bilder für die Geschichte um die menschenzerstörende Macht ziviler Folterformen wie dem Entzug von sensorischen Reizen, der zu Persönlichkeitsveränderungen und psychischen Schäden führen kann, und macht das Leiden während und nach der „Weißen Folter" drastisch erfahrbar. Ein Kinderspiel ist dieses Figurentheater sicher nicht.

Neue Westfälische Herford

Sämtliche Bedenken, eine ein Meter große Figur aus Styropor werde wohl kaum in der Lage sein, seelische Folter auszudrücken, werden weggefegt.

NRZ Wesel

Mit großem Applaus und kräftigem Fussstampfen würdigte das Publikum eine großartige Bühnenleistung.

Neue Westfälische Beverungen

Die Aufführung musste vom Kleinen ins Große Haus verlegt werden. Eher selten, dass es zu viel Publikum gibt. Allein das ein toller Erfolg.

DeWeZet Hameln

Das Publikum war sehr angetan. Dankbar nahmen viele das Angebot an, sich die Figuren nach der Vorstellung näher anzusehen. Ein Wiedersehen mit der Bremer Bühne wäre schön.

Westdeutsche Zeitung Krefeld

Die geniale Inszenierung begeisterte im total ausverkauften Haus.

Wilhelmshavener Zeitung

70 genial skurrile Minuten, die mit profundem handwerklichen Können tiefen Eindruck hinterließen.

Nordseezeitung

Ein Meisterwerk. Wir empfehlen unbedingt den Besuch der Vorstellung.

Rheinische Post Duisburg