Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt - online

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Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt

Dramatik und Leidenschaft in Wort und Musik: Bühne Cipolla präsentiert Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt - Die Balladen von Friedrich Schiller: Die Kraniche des Ibykus / Kassandra / Der Taucher / Der Handschuh / Die Bürgschaft / Der Ring des Polykrates.
Zwischen den Balladen gibt es Conférencen mit Puppen, aber der Fokus liegt auf Rezitation und Musik, angereichert durch grafische Arbeiten der langjährigen Wegbegleiterin von Bühne Cipolla, Puppenbauerin Melanie Kuhl.

Die Kraniche des Ibykus

Der griechische Dichter Ibykus wird heimtückisch von Räubern ermordet, nur ein Kranichzug ist Zeuge. Doch kraft des Chorgesangs der Erinnyen in einer Tragödien-Aufführung ruft einer der Täter, als die Kraniche über das Amphitheater ziehen: „Sieh da! Sieh da, Timotheus. Die Kraniche des Ibykus!“ und entlarvt somit sich und seinen Komplizen.

Der Taucher

Der König wirft einen goldenen Becher in die tosende See. Wer wagt es? Ein mutiger Knappe stürzt sich in das tosende Meer und voller Ehrfurcht vor den Gefahren der Untiefe kommt er glücklich mit dem Becher wieder. Für die Liebe der Königstochter aber wagt er erneut den Sprung.

Kassandra

Der Gott Apollo verlieh der Priesterin Kassandra die Gabe der Weissagung. Schiller interessiert sich vor allem für das Unglück der jungen Frau, die das tragische Schicksal ihres Volkes voraussieht, jedoch verzweifelt, da niemand ihren Warnungen Glauben schenkt.

Die Bürgschaft

Eine Geschichte über die Stärke und Kraft von Freundschaft und Treue. Damon, der hingerichtet werden soll, lässt seinen Freund als Bürgen beim Tyrannen Dionysios, um seine Schwester verheiraten zu können.

Der Handschuh

Schiller fand den nach einer wahren Begebenheit überlieferten Stoff in den Essais historiques sur Paris de Monsieur de Saint-Foix und entwickelte daraus seine wohl bekannteste Ballade, in welcher er den Missbrauch von Liebe thematisiert.

Der Ring des Polykrates

Die Unbeständigkeit des Glücks und die Idee, dass der Mensch von höheren Mächten abhängig ist, macht Schiller in seiner 1797 veröffentlichten Ballade zum Gegenstand. Als Quelle diente ihm die von Herodot überlieferte Geschichte über König Polykrates von Samos.