Die Stars sind die Puppen

Seit Jahren begeistert Bühne Cipolla deutschlandweit das Publikum mit ihrem expressiven und poetischen Figurentheater für Erwachsene mit Livemusik. Anlass für Theaterzeit Bremen, mit den beiden in der Hansestadt ansässigen Künstlern, dem Schauspieler, Regisseur und Puppenspieler Sebastian Kautz und dem Musiker und Komponisten Gero John, über diese Erfolgsgeschichte zu sprechen. (Das Interview erschien ausschnittsweise in der Theaterzeit April 2016.)

Theaterzeit Woher kommt der Name Cipolla, italienisch für Zwiebel?
Sebastian Kautz Cipolla heißt der Magier in Mario und der Zauberer, unserem ersten Stück. Als Gero und ich 2011 anfingen, mit Puppen, Musik und Masken zu experimentieren, war das als einmalige Sache gedacht. Inzwischen arbeiten wir in dieser Konstellation an der fünften Produktion. Wir haben schnell gemerkt, dass wir mit unserer Bühne Cipolla da etwas ganz Besonderes gefunden haben, was für viele Zuschauerinnen und Zuschauer neu und faszinierend ist.
Theaterzeit Ihr kommt beide aus unterschiedlichen Bereichen, Musik und Schauspiel.
Gero John Ich habe Violoncello an der Bremer Hochschule für Künste sowie Kulturwissenschaften studiert und war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes. Seit 1994 spiele ich mein Instrument in diversen Orchestern, gründete mit Kollegen das Bremer Kaffeehaus-Orchester und später mein eigenes Metropol Ensemble.
Sebastian Kautz Ich studierte Schauspiel an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater, wollte aber von Anfang an Verschiedenes ausprobieren, arbeitete nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Radiomoderator, als Film- und Fernsehdarsteller, als Maskenspieler für Familie Flöz sowie als Regisseur. Und nun also Puppenspieler.
Theaterzeit Wie habt ihr euch kennengelernt?
Sebastian Kautz Ich habe damals beim Weihnachtskonzert von Gero und einem seiner Orchester im Bremer Konzerthaus Glocke das Weihnachtskapitel aus den Buddenbrooks gelesen.
Gero John Wir teilten uns die Garderobe und in der Pause schwärmte ich von dieser tollen Thomas-Mann-Sprache und dass man daraus einen ganzen Abend machen sollte. Sebastian meinte, er hätte da was ...
Sebastian Kautz Ich hatte Mario und der Zauberer im Kopf, seit ich es in der Schule las, wusste immer, dass ich es irgendwann, irgendwie auf die Bühne bringe. Also gab ich’s Gero zum Lesen.
Gero John Und ich war sofort begeistert und hatte erste musikalische Ideen. Thomas Manns Sprache selbst ist ja schon fast Musik. Darüber hinaus bin ich immer daran interessiert, mit anderen Kunstsparten, mit Theaterleuten zusammenzuarbeiten. Dieses Über-den-Tellerrand-schauen zeichnet uns wohl beide aus.
Theaterzeit Ihr knöpft euch Werke der Weltliteratur vor?
Sebastian Kautz Ich war neun Jahre bei der bremer shakespeare company engagiert, habe in dieser Zeit Shakespeare rauf und runter gespielt und auch inszeniert. Danach verspürte ich einfach große Lust auf andere Sprachen und Theaterformen. So großartig wie Shakespeare ist, aber es gibt eben auch einen Thomas Mann, eine Else Lasker-Schüler, einen Honoré de Balzac. Und es gibt halt diese Geschichten, die ich wichtig finde, auf der Bühne zu erzählen.
Theaterzeit Aber warum nehmt ihr keine klassischen Theaterdramen?
Sebastian Kautz Um Literatur für die Bühne zu adaptieren, muss man erst mal eine stringente Spielfassung erstellen. Es geht nicht darum, den Roman auf die Bühne zu wuchten. Es geht darum, die Themen und Handlungsstränge herauszuarbeiten, die erzählenswert und bühnentauglich sind. Ich nenne das immer: Die Essenz finden. Diese intensive Auseinandersetzung mit einem Schriftsteller und seinem Werk mag ich sehr. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind immer ganz verblüfft: „Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, wie Sie die Schachnovelle auf die Bühne bringen!“ Ich glaub, viele freuen sich auch mal was anderes zu sehen als die x-te Romeo-und-Julia-Inszenierung.
Gero John Interessant ist auch, dass wir mit unseren Inszenierungen ein sehr breites Publikum ansprechen. Da sitzen Schulklassen neben Puppenspiel-Fans und Literaturbegeisterte neben Musik-Liebhabern. Also es kommt nicht nur das sogenannte Bildungsbürgertum. Und das freut mich immer, diese Mischung.

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Theaterzeit Ihr benutzt in euren Stücken verschiedenartige Puppen: Klappmaul-, Hand-, Stab-, Objekt- und Ganzkörperpuppen, alle von der Puppenbauerin Melanie Kuhl geschaffen. Wie kam es zu der Zusammenarbeit?
Sebastian Kautz Ich kenne Melanie von meiner Zeit bei der bremer shakespeare company, wo sie in der Ausstattung arbeitet. Ich wusste, dass ihre überbordende Fantasie und ihr technisches Know-how gut zu meinen Ideen passen. Melanie sucht immer Lösungen. Wenn ich ihr sage, der Dr. B in der Schachnovelle soll sich mit vier Handgriffen vom Greis in einen jungen Mann verwandeln, und beim Finale muss der Puppenkopf sich in zwei Hälften aufspalten, dann überlegt sie kurz, und dann kreiert sie was Geniales. Es ist ja nicht nur das Äußere, sondern auch die innere Mechanik, die darüber bestimmt, wie gut, wie lebendig eine Puppe wirkt.
Gero John Zur Crew gehört übrigens auch noch unser Techniker und Bühnenmeister Frank Barufke. Das Licht ist ein bedeutendes Element in unseren Produktionen, es lässt die Puppen facettenreich und sehr lebendig wirken.
Theaterzeit Welche Rolle spielt bei der Bühne Cipolla die Livemusik und wie entsteht sie?
Gero John Mir war es von Anfang an wichtig, dass die Musik neben einer atmosphärischen Untermalung das Unausgesprochene des Textes in einer Eigenständigkeit festhält und somit die tieferen Emotionen ausdrückt. Musik ist ein extremer Gefühls-Verstärker und baut eine emotionale Bindung zum Zuschauer auf. Ich spiele Violoncello und arbeite auf der Bühne mit einer Loop-Station. Dadurch begleite ich mich quasi selber und kann so mehrstimmige Klanglandschaften erschaffen. Darüber hinaus experimentiere ich in jedem unserer Stücke aber auch mit anderen Instrumenten wie Klavier und Bandoneon, um eine spezifische Grundstimmung für jede Inszenierung zu finden. Alle Musikstücke sind originäre Kompositionen, und mir ist es wichtig, alles während der Vorstellung live zu spielen.
Theaterzeit Ihr seid von Anfang an auf Tour gegangen. Ist das nicht anstrengend?
Gero John Natürlich ist das kräftezehrend, aber wir wollen unsere Leidenschaft für Literatur, Musik und Figurenspiel mit möglichst vielen Menschen teilen. Und die Nachfrage ist da. Mario haben wir bislang weit über einhundert mal aufgeführt. Das Publikum spürt, mit wie viel Herzblut wir unsere Stücke spielen.
Sebastian Kautz Wir machen explizit Figurentheater für Erwachsene mit Livemusik, und es kommen nicht nur Anfragen von Festivals und Puppenspielhäusern, sondern zunehmend von ganz normalen Theatern, die ihren Zuschauern diese Form, die gerade einen ziemlichen Aufwind erlebt, näher bringen wollen. Natürlich gibt es manchmal Vorbehalte, weil man bei Puppen nur an die Kasperlefiguren aus der Kindheit denkt, aber dann rocken wir ein Haus mit 600 Leuten und alle, Leitung und Abonnenten, sind zufrieden.
Gero John Und wir spielen nicht nur in Theatern, auch in soziokulturellen Einrichtungen, in Schulen, Museen, Literaturhäusern. Weil uns das wichtig ist! Daher sind unsere Inszenierungen von Anfang an so konzipiert, dass sie tour-tauglich sind.
Sebastian Kautz (grinst) Das Bühnenbild muss in einen Ford Transit passen. Aber im Ernst: Die Begrenzung in der Ausstattung kommt den eigentlichen Stars des Abends zugute, den Puppen.
Theaterzeit Ein Blick in die Zukunft?
Gero John Wir setzen weiter auf Kooperationen mit renommierten Häusern. Das Tolle ist, Häuser zu finden, die uns und unserer Arbeit vertrauen und uns regelmäßig auftreten lassen. So bildet und bindet man ein Publikum. Im Theater Duisburg praktizieren wir das seit einigen Jahren erfolgreich. Dieses Netzwerk ist zukunftsweisend und für alle Seiten – Publikum, Theater und uns – ein Gewinn.
Sebastian Kautz Wir arbeiten gerade an der fünften Inszenierung. Und haben schon Ideen für eine sechste, siebte... Also, solange wir und das Publikum Spaß an unserer Arbeit haben, machen wir weiter!

Die Stars sind die Puppen

Seit Jahren begeistert Bühne Cipolla deutschlandweit das Publikum mit ihrem expressiven und poetischen Figurentheater für Erwachsene mit Livemusik. Anlass für Theaterzeit Bremen, mit den beiden in der Hansestadt ansässigen Künstlern, dem Schauspieler, Regisseur und Puppenspieler Sebastian Kautz und dem Musiker und Komponisten Gero John, über diese Erfolgsgeschichte zu sprechen. (Das Interview erschien ausschnittsweise in der Theaterzeit April 2016.)

Theaterzeit Woher kommt der Name Cipolla, italienisch für Zwiebel?
Sebastian Kautz Cipolla heißt der Magier in Mario und der Zauberer, unserem ersten Stück. Als Gero und ich 2011 anfingen, mit Puppen, Musik und Masken zu experimentieren, war das als einmalige Sache gedacht. Inzwischen arbeiten wir in dieser Konstellation an der fünften Produktion. Wir haben schnell gemerkt, dass wir mit unserer Bühne Cipolla da etwas ganz Besonderes gefunden haben, was für viele Zuschauerinnen und Zuschauer neu und faszinierend ist.
Theaterzeit Ihr kommt beide aus unterschiedlichen Bereichen, Musik und Schauspiel.
Gero John Ich habe Violoncello an der Bremer Hochschule für Künste sowie Kulturwissenschaften studiert und war Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes. Seit 1994 spiele ich mein Instrument in diversen Orchestern, gründete mit Kollegen das Bremer Kaffeehaus-Orchester und später mein eigenes Metropol Ensemble.
Sebastian Kautz Ich studierte Schauspiel an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater, wollte aber von Anfang an Verschiedenes ausprobieren, arbeitete nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Radiomoderator, als Film- und Fernsehdarsteller, als Maskenspieler für Familie Flöz sowie als Regisseur. Und nun also Puppenspieler.
Theaterzeit Wie habt ihr euch kennengelernt?
Sebastian Kautz Ich habe damals beim Weihnachtskonzert von Gero und einem seiner Orchester im Bremer Konzerthaus Glocke das Weihnachtskapitel aus den Buddenbrooks gelesen.
Gero John Wir teilten uns die Garderobe und in der Pause schwärmte ich von dieser tollen Thomas-Mann-Sprache und dass man daraus einen ganzen Abend machen sollte. Sebastian meinte, er hätte da was ...
Sebastian Kautz Ich hatte Mario und der Zauberer im Kopf, seit ich es in der Schule las, wusste immer, dass ich es irgendwann, irgendwie auf die Bühne bringe. Also gab ich’s Gero zum Lesen.
Gero John Und ich war sofort begeistert und hatte erste musikalische Ideen. Thomas Manns Sprache selbst ist ja schon fast Musik. Darüber hinaus bin ich immer daran interessiert, mit anderen Kunstsparten, mit Theaterleuten zusammenzuarbeiten. Dieses Über-den-Tellerrand-schauen zeichnet uns wohl beide aus.
Theaterzeit Ihr knöpft euch Werke der Weltliteratur vor?
Sebastian Kautz Ich war neun Jahre bei der bremer shakespeare company engagiert, habe in dieser Zeit Shakespeare rauf und runter gespielt und auch inszeniert. Danach verspürte ich einfach große Lust auf andere Sprachen und Theaterformen. So großartig wie Shakespeare ist, aber es gibt eben auch einen Thomas Mann, eine Else Lasker-Schüler, einen Honoré de Balzac. Und es gibt halt diese Geschichten, die ich wichtig finde, auf der Bühne zu erzählen.
Theaterzeit Aber warum nehmt ihr keine klassischen Theaterdramen?
Sebastian Kautz Um Literatur für die Bühne zu adaptieren, muss man erst mal eine stringente Spielfassung erstellen. Es geht nicht darum, den Roman auf die Bühne zu wuchten. Es geht darum, die Themen und Handlungsstränge herauszuarbeiten, die erzählenswert und bühnentauglich sind. Ich nenne das immer: Die Essenz finden. Diese intensive Auseinandersetzung mit einem Schriftsteller und seinem Werk mag ich sehr. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind immer ganz verblüfft: „Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, wie Sie die Schachnovelle auf die Bühne bringen!“ Ich glaub, viele freuen sich auch mal was anderes zu sehen als die x-te Romeo-und-Julia-Inszenierung.
Gero John Interessant ist auch, dass wir mit unseren Inszenierungen ein sehr breites Publikum ansprechen. Da sitzen Schulklassen neben Puppenspiel-Fans und Literaturbegeisterte neben Musik-Liebhabern. Also es kommt nicht nur das sogenannte Bildungsbürgertum. Und das freut mich immer, diese Mischung.

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Theaterzeit Ihr benutzt in euren Stücken verschiedenartige Puppen: Klappmaul-, Hand-, Stab-, Objekt- und Ganzkörperpuppen, alle von der Puppenbauerin Melanie Kuhl geschaffen. Wie kam es zu der Zusammenarbeit?
Sebastian Kautz Ich kenne Melanie von meiner Zeit bei der bremer shakespeare company, wo sie in der Ausstattung arbeitet. Ich wusste, dass ihre überbordende Fantasie und ihr technisches Know-how gut zu meinen Ideen passen. Melanie sucht immer Lösungen. Wenn ich ihr sage, der Dr. B in der Schachnovelle soll sich mit vier Handgriffen vom Greis in einen jungen Mann verwandeln, und beim Finale muss der Puppenkopf sich in zwei Hälften aufspalten, dann überlegt sie kurz, und dann kreiert sie was Geniales. Es ist ja nicht nur das Äußere, sondern auch die innere Mechanik, die darüber bestimmt, wie gut, wie lebendig eine Puppe wirkt.
Gero John Zur Crew gehört übrigens auch noch unser Techniker und Bühnenmeister Frank Barufke. Das Licht ist ein bedeutendes Element in unseren Produktionen, es lässt die Puppen facettenreich und sehr lebendig wirken.
Theaterzeit Welche Rolle spielt bei der Bühne Cipolla die Livemusik und wie entsteht sie?
Gero John Mir war es von Anfang an wichtig, dass die Musik neben einer atmosphärischen Untermalung das Unausgesprochene des Textes in einer Eigenständigkeit festhält und somit die tieferen Emotionen ausdrückt. Musik ist ein extremer Gefühls-Verstärker und baut eine emotionale Bindung zum Zuschauer auf. Ich spiele Violoncello und arbeite auf der Bühne mit einer Loop-Station. Dadurch begleite ich mich quasi selber und kann so mehrstimmige Klanglandschaften erschaffen. Darüber hinaus experimentiere ich in jedem unserer Stücke aber auch mit anderen Instrumenten wie Klavier und Bandoneon, um eine spezifische Grundstimmung für jede Inszenierung zu finden. Alle Musikstücke sind originäre Kompositionen, und mir ist es wichtig, alles während der Vorstellung live zu spielen.
Theaterzeit Ihr seid von Anfang an auf Tour gegangen. Ist das nicht anstrengend?
Gero John Natürlich ist das kräftezehrend, aber wir wollen unsere Leidenschaft für Literatur, Musik und Figurenspiel mit möglichst vielen Menschen teilen. Und die Nachfrage ist da. Mario haben wir bislang weit über einhundert mal aufgeführt. Das Publikum spürt, mit wie viel Herzblut wir unsere Stücke spielen.
Sebastian Kautz Wir machen explizit Figurentheater für Erwachsene mit Livemusik, und es kommen nicht nur Anfragen von Festivals und Puppenspielhäusern, sondern zunehmend von ganz normalen Theatern, die ihren Zuschauern diese Form, die gerade einen ziemlichen Aufwind erlebt, näher bringen wollen. Natürlich gibt es manchmal Vorbehalte, weil man bei Puppen nur an die Kasperlefiguren aus der Kindheit denkt, aber dann rocken wir ein Haus mit 600 Leuten und alle, Leitung und Abonnenten, sind zufrieden.
Gero John Und wir spielen nicht nur in Theatern, auch in soziokulturellen Einrichtungen, in Schulen, Museen, Literaturhäusern. Weil uns das wichtig ist! Daher sind unsere Inszenierungen von Anfang an so konzipiert, dass sie tour-tauglich sind.
Sebastian Kautz (grinst) Das Bühnenbild muss in einen Ford Transit passen. Aber im Ernst: Die Begrenzung in der Ausstattung kommt den eigentlichen Stars des Abends zugute, den Puppen.
Theaterzeit Ein Blick in die Zukunft?
Gero John Wir setzen weiter auf Kooperationen mit renommierten Häusern. Das Tolle ist, Häuser zu finden, die uns und unserer Arbeit vertrauen und uns regelmäßig auftreten lassen. So bildet und bindet man ein Publikum. Im Theater Duisburg praktizieren wir das seit einigen Jahren erfolgreich. Dieses Netzwerk ist zukunftsweisend und für alle Seiten – Publikum, Theater und uns – ein Gewinn.
Sebastian Kautz Wir arbeiten gerade an der fünften Inszenierung. Und haben schon Ideen für eine sechste, siebte... Also, solange wir und das Publikum Spaß an unserer Arbeit haben, machen wir weiter!