Mario und der Zauberer

Figurentheater mit Livemusik nach Thomas Mann

Bitte klicken Sie auf das Bild, um die Trailer-Wiedergabe zu starten.

"Du tust, was Du willst. Oder hast Du schon einmal nicht getan, was Du wolltest? Oder gar getan, was Du nicht wolltest? Was nicht Du wolltest?"

Mario und der Zauberer erzählt vom machtgierigen Krüppel Cipolla, der das Publikum seiner Schaubude durch Scharfzüngigkeit, verblüffende Hypnosefähigkeiten und eine seltsam faszinierende Aura in seinen Bann schlägt und zu makabren Experimenten verführt, bis das gefährliche Spiel ein bitteres Ende findet.

Angesiedelt im faschistischen Italien der 1930er Jahre, in einer von Misstrauen und Intoleranz allem Fremden gegenüber geprägten Atmosphäre, ist die Novelle des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann eine Parabel auf die Manipulierbarkeit des Menschen allgemein.

Die Inszenierung

Mario und der Zauberer mit dem Schauspieler und Regisseur Sebastian Kautz sowie dem Musiker und Komponisten Gero John entstand in Kooperation mit Metropol Ensemble und bremer shakespeare company, ist mobil und kann sowohl in Theaterräumen als auch in soziokulturellen Einrichtungen und Schulen aufgeführt werden.
Aufführungsrechte: S. Fischer Verlag, Frankfurt am MainPremiere: 12. Mai 2011 Theater am Leibnizplatz, Bremen Dauer: ca. 70 min; keine Pause

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Die Inszenierung

Mario und der Zauberer mit dem Schauspieler und Regisseur Sebastian Kautz sowie dem Musiker und Komponisten Gero John entstand in Kooperation mit Metropol Ensemble und bremer shakespeare company, ist mobil und kann sowohl in Theaterräumen als auch in soziokulturellen Einrichtungen und Schulen aufgeführt werden.
Aufführungsrechte: S. Fischer Verlag, Frankfurt am MainPremiere: 12. Mai 2011 Theater am Leibnizplatz, Bremen Dauer: ca. 70 min; keine Pause

Team

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Sebastian Kautz

Figurenspiel, Spielfassung, Regie, Bühne, Lichtdesign

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Gero John

Violoncello, Komposition, Sounddesign

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Melanie Kuhl

Puppenbau, Kostümbild, Schneiderei, Bühnenmalerei

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Frank Barufke

Technische Einrichtung, Lichtdesign

Thomas Mann

wurde am 6. Juni 1875 in Lübeck geboren. Bereits mit 18 Jahren avancierte er zum Mitherausgeber des „Frühlingssturm", einer Monatsschrift für Kunst, Literatur und Philosophie. Später ging er vom Gymnasium ab und übersiedelte mit der Mutter nach München. Er arbeitete als Volontär bei einer Feuerversicherungsgesellschaft und studierte 1895 bis 1896 an der Technischen Hochschule in München.
Danach lebte er ein Jahr in Rom und begann 1897 mit seinem Werk Buddenbrooks, Verfall einer Familie, wofür er 1929 den Literatur-Nobelpreis erhielt. 1905 heiratete er Katharina Pringsheim, mit der er sechs Kinder hatte.
Thomas Mann stellte sich offen gegen den deutschen Nationalsozialismus und musste 1938 in die USA emigrieren. Erst 1952 kehrte er nach Europa zurück und lebte bis zu seinem Tod am 12. August 1955 in der Schweiz.

Thomas Mann

wurde am 6. Juni 1875 in Lübeck geboren. Bereits mit 18 Jahren avancierte er zum Mitherausgeber des „Frühlingssturm", einer Monatsschrift für Kunst, Literatur und Philosophie. Später ging er vom Gymnasium ab und übersiedelte mit der Mutter nach München. Er arbeitete als Volontär bei einer Feuerversicherungsgesellschaft und studierte 1895 bis 1896 an der Technischen Hochschule in München.
Danach lebte er ein Jahr in Rom und begann 1897 mit seinem Werk Buddenbrooks, Verfall einer Familie, wofür er 1929 den Literatur-Nobelpreis erhielt. 1905 heiratete er Katharina Pringsheim, mit der er sechs Kinder hatte.
Thomas Mann stellte sich offen gegen den deutschen Nationalsozialismus und musste 1938 in die USA emigrieren. Erst 1952 kehrte er nach Europa zurück und lebte bis zu seinem Tod am 12. August 1955 in der Schweiz.

Die Geschichte um den machthungrigen Hypnotiseur Cipolla, der seine Varietéshow zu hemmungsloser Manipulation und Erniedrigung missbraucht, wurde für das Publikum nahezu plastisch erfahrbar. Bremer Nachrichten

Eine solche Spannung, dass man bisweilen glaubt, es kaum aushalten zu können. Rhein Main Presse

Die Moral der Geschichte - Lass Dich nicht von selbstgefälligen Egomanen für ihre Zwecke einspannen - ist heute mehr denn je aktuell. Nordsee Zeitung

Sobald Cipolla sein wahres Gesicht zeigt und mit offenen Karten spielt, ist jedem klar, wozu Figurentheater in der Lage ist. Schwäbische Zeitung

Durch und durch grandios. Solinger Tageblatt

Ein großer Wurf. Spannung bis zur letzten Minute. Großes Theater mit verblüffend kleinen Mitteln. Weserkurier

Spieltermine

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    Mario und der Zauberer

    Kulturbahnhof Cloppenburg21. März 202520:15 Uhr

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    Mario und der Zauberer

    Gernsbacher Puppentheaterwoche12. April 202520:00 Uhr

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    Mario und der Zauberer

    Hermann-Schwab-Halle Winnenden17. März 202619:00 Uhr

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für Veranstalterinnen und Veranstalter

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für Schulen

Unsere Inszenierungen sind für Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren geeignet. Tickets erhalten Sie beim jeweiligen Veranstaltungsort. Erkundigen Sie sich nach Ermäßigungen!
Damit es für alle Lernenden und Lehrenden ein unvergessliches Theatererlebnis wird, beherzigen Sie bitte einige Regeln. Gerne bieten wir im Anschluss an die Vorstellung ein Publikumsgespräch an. Wir freuen uns, nach der Vorstellung ein Feedback per Post, E-Mail oder über die sozialen Netzwerke zu bekommen; auch zu einem späteren Zeitpunkt. Lektüretipps zur Vorbereitung.

Referenzen

KASCH Achim + Theater Alte Mühle Bad Vilbel + Stadthalle Balingen + Natur-Park Schöneberger Südgelände Berlin + Carl-Maria-von-Weber-Theater Bernburg + Drosselsaal Bocholt + Themenpark Borken + Concordia Bremen + Kulturzentrum Lagerhaus Bremen + Schaulust Bremen + Schloss Schönebeck Bremen + Thalia Bremen + Theater am Leibnizplatz Bremen + Zentrum für Kunst Bremen + Capitol Bremerhaven + Theater im Fischereihafen Bremerhaven + Stadtsaal Burghausen + konzert theater Coesfeld + Kulturverein Dinklage + Bürgerhaus Sprendlingen Dreieich + Theater Düren + Theater Duisburg + Friedrich-Wolf-Theater Eisenhüttenstadt + Neues Theater Emden + Binchen Eutin + Stadtbibliothek Gadebusch + Stadthalle Gifhorn + Musa Göttingen + Kulturkraftwerk Goslar + Herzogskelter Güglingen + Theater Gütersloh + Hamburger Kammerspiele + Hamburger Puppentheater + Theater Hameln + Comoedienhaus Wilhelmsbad Hanau + Kultursommer Hanau + Stadttheater Herford + Flottmann-Hallen Herne + Pole-Poppenspäler-Tage Husum +Bürgerhaus Ibbenbüren + Kultursommer Idar-Oberstein + Kurhaus am Park Isny +


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Ausgezeichnet!

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Knurrhahn Wilhelmshaven

Mario und der Zauberer

Partner & Förderer

  • Illustration

    Das Metropol Ensemble konzertiert seit 2005 als musikalisches Crossover-Ensemble und findet seine Ausdrucksweise in einer Verbindung aus Elementen von Klassik und Jazz. Dabei steht der unmittelbare Ausdruck zwischen Improvisation und Komposition im Vordergrund. Als Kooperationspartner der Bühne Cipolla widmet sich das Ensemble in Komposition und Live-Umsetzung der Theatermusik.


  • Illustration

    Die bremer shakespeare company ist ein 1983 gegründetes Theater in Selbstverwaltung und bietet das größte Shakespeare-Repertoire auf einer deutschen Bühne. Dazu kommen Kooperationen mit nationalen und internationalen Theatergruppen sowie kulturellen und wissenschaftlichen Institutionen in Bremen.


  • Illustration

    Mario und der Zauberer war in der Förderung 2011 der Waldemar-Koch-Stiftung.


  • Illustration

    Mario und der Zauberer wurde ausgewählt für das Förderprogramm Spielplatz Niedersachsen 2016.


  • Illustration

    Mario und der Zauberer war in der Förderung des Kultursekretariats Gütersloh für die Spielzeit 2012/13.


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