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Die Balladen von Friedrich Schiller als Figurentheater mit Livemusik
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„Und es wallet und siedet und brauset und zischt, wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt.“
Schon der Titel – eine Zeile aus Schillers Der Taucher – verspricht Explosives. Sebastian Kautz und Gero John erforschen die wortgewaltigen Balladen Friedrich Schillers, beleben sie mit Schauspielemphase, Livemusik und Puppenspiel, befreien sie gleichzeitig von romantischen Klischees und untersuchen sie auf heutige Relevanz.
Ob Der Handschuh, Kassandra, Die Kraniche des Ibykus, Der Ring des Polykrates oder Die Bürgschaft - bei Bühne Cipolla wird daraus mehr als Rezitation mit Musik.
Melanie Kuhl mit Figuren und Zeichnungen, Gero John an den Instrumenten und Sebastian Kautz mit den Mitteln der Sprache wollen Sie anstecken mit ihrer Begeisterung für Friedrich Schillers großartige Dichtkunst.
Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt geht auf das Frühjahr 2020 zurück, als während der Covid-Pandemie Theaterarbeit und Tourbetrieb ruhten. Sebastian Kautz begann, als Gedächtnistraining Balladen von Friedrich Schiller zu lernen. Texte, die ihn mit ihrer dramatischen Wucht und existenziellen Tiefe schon immer fasziniert hatten. Gleichzeitig tüftelte Gero John, quasi im Homeoffice, an neuen Violoncello-Kompositionen und Keyboard-Sounds.
2021 beschlossen die Künstler, das gesammelte Material filmisch aufzubereiten und online zu veröffentlichen, da ein normales Live-Erlebnis Corona-bedingt nach wie vor nicht möglich war. Bei diesen Streams gibt es bereits die Conférencen mit Puppen, aber der Fokus liegt auf Rezitation und Musik. Angereichert werden die Filme durch grafische Arbeiten der langjährigen Wegbegleiterin von Bühne Cipolla, Puppenbauerin Melanie Kuhl.
Für mehr Informationen zu den digitalen Versionen der Gedichte klicken Sie bitte auf den Button.
Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt geht auf das Frühjahr 2020 zurück, als während der Covid-Pandemie Theaterarbeit und Tourbetrieb ruhten. Sebastian Kautz begann, als Gedächtnistraining Balladen von Friedrich Schiller zu lernen. Texte, die ihn mit ihrer dramatischen Wucht und existenziellen Tiefe schon immer fasziniert hatten. Gleichzeitig tüftelte Gero John, quasi im Homeoffice, an neuen Violoncello-Kompositionen und Keyboard-Sounds.
2021 beschlossen die Künstler, das gesammelte Material filmisch aufzubereiten und online zu veröffentlichen, da ein normales Live-Erlebnis Corona-bedingt nach wie vor nicht möglich war. Bei diesen Streams gibt es bereits die Conférencen mit Puppen, aber der Fokus liegt auf Rezitation und Musik. Angereichert werden die Filme durch grafische Arbeiten der langjährigen Wegbegleiterin von Bühne Cipolla, Puppenbauerin Melanie Kuhl.
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Die Lust, Schillers Texte auf der Bühne zu präsentieren und die verstärkte Nachfrage seitens des Publikums und der Veranstalterinnen und Veranstalter nach einer Live-Performance führten 2022 dazu, das Ganze dramaturgisch und inszenatorisch in Kooperation mit Schaulust e.V. und Metropol Ensemble zu einem Theaterabend auszubauen.
Premiere: 16. Dezember 2022 Schaulust BremenDauer: ca. 90 min; keine Pause
Die Lust, Schillers Texte auf der Bühne zu präsentieren und die verstärkte Nachfrage seitens des Publikums und der Veranstalterinnen und Veranstalter nach einer Live-Performance führten 2022 dazu, das Ganze dramaturgisch und inszenatorisch in Kooperation mit Schaulust e.V. und Metropol Ensemble zu einem Theaterabend auszubauen.
Premiere: 16. Dezember 2022 Schaulust BremenDauer: ca. 90 min; keine Pause
wurde am 10. November 1759 in Marbach am Neckar geboren. Er wuchs mit fünf Schwestern auf, besuchte die Lateinschule Ludwigsburg und trat nach dem Befehl des Herzogs Karl Eugen in die Karlsschule Stuttgart ein, wo er ab 1776 ein Rechts- und Medizinstudium absolvierte.
Im selben Jahre begann er die Arbeiten an seinem Theaterstück Die Räuber. Er bestand 1779 das Medizinexamen und vollendete zwei Jahre später Die Räuber, welche ein Publikumserfolg wurden. Schiller war am Abend der Uraufführung trotz des Verbots von Landesherr Karl Eugen anwesend. Somit hatte er den Zorn des Herzogs auf sich gezogen, der ihn für 14 Tage ins Gefängnis warf und ihm verbot, weitere Dramen zu schreiben.
Schiller floh über Mannheim, Leipzig und Dresden nach Weimar, wo er die Bekanntschaft Goethes machte. 1789 wurde Schiller in Jena zum Professor für Geschichte und Philosophie ernannt. Am 9. Mai 1805 erlag Friedrich Schiller seiner Tuberkolose-Krankheit. Er gilt mit seinen auch heute noch viel gespielten Theaterdramen, den berühmten Balladen und philosophischen Schriften als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller.
wurde am 10. November 1759 in Marbach am Neckar geboren. Er wuchs mit fünf Schwestern auf, besuchte die Lateinschule Ludwigsburg und trat nach dem Befehl des Herzogs Karl Eugen in die Karlsschule Stuttgart ein, wo er ab 1776 ein Rechts- und Medizinstudium absolvierte.
Im selben Jahre begann er die Arbeiten an seinem Theaterstück Die Räuber. Er bestand 1779 das Medizinexamen und vollendete zwei Jahre später Die Räuber, welche ein Publikumserfolg wurden. Schiller war am Abend der Uraufführung trotz des Verbots von Landesherr Karl Eugen anwesend. Somit hatte er den Zorn des Herzogs auf sich gezogen, der ihn für 14 Tage ins Gefängnis warf und ihm verbot, weitere Dramen zu schreiben.
Schiller floh über Mannheim, Leipzig und Dresden nach Weimar, wo er die Bekanntschaft Goethes machte. 1789 wurde Schiller in Jena zum Professor für Geschichte und Philosophie ernannt. Am 9. Mai 1805 erlag Friedrich Schiller seiner Tuberkolose-Krankheit. Er gilt mit seinen auch heute noch viel gespielten Theaterdramen, den berühmten Balladen und philosophischen Schriften als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller.
Spieltermine
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Unsere Inszenierungen sind für Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren geeignet. Tickets erhalten Sie beim jeweiligen Veranstaltungsort. Erkundigen Sie sich nach Ermäßigungen!
Damit es für alle Lernenden und Lehrenden ein unvergessliches Theatererlebnis wird, beherzigen Sie bitte einige Regeln. Gerne bieten wir im Anschluss an die Vorstellung ein Publikumsgespräch an. Wir freuen uns, nach der Vorstellung ein Feedback per Post, E-Mail oder über die sozialen Netzwerke zu bekommen; auch zu einem späteren Zeitpunkt. Lektüretipps zur Vorbereitung.
Referenzen
Elbe Elster Festival Bad Liebenwerda + Kultursommer Summarum Bremen + Schaulust Bremen + Zentrum für Kunst Bremen + Elbeforum Brunsbüttel + Theater Duisburg + Binchen Eutin + Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit Halle + Altonaer Theater Hamburg + Theater Hameln + Theatrio Hannover + Industriemuseum Sensenhammer Leverkusen + Martini-Kirche Siegen + Figurentheaterfestival Straubing + Bühne Bunter Vorhang Tostedt
Partner & Förderer
Das Metropol Ensemble konzertiert seit 2005 als musikalisches Crossover-Ensemble und findet seine Ausdrucksweise in einer Verbindung aus Elementen von Klassik und Jazz. Dabei steht der unmittelbare Ausdruck zwischen Improvisation und Komposition im Vordergrund. Als Kooperationspartner der Bühne Cipolla widmet sich das Ensemble in Komposition und Live-Umsetzung der Theatermusik.
Schaulust e.V. ist eine Produktions- und Wirkstätte für Theater, Musik, Tanz, Zirkus, Show und Performance in Bremen. Sie bietet regional, national und international agierenden Künstler*innen einen professionellen Ort, an dem produziert und aufgeführt werden kann.
Partner & Förderer
Das Metropol Ensemble konzertiert seit 2005 als musikalisches Crossover-Ensemble und findet seine Ausdrucksweise in einer Verbindung aus Elementen von Klassik und Jazz. Dabei steht der unmittelbare Ausdruck zwischen Improvisation und Komposition im Vordergrund. Als Kooperationspartner der Bühne Cipolla widmet sich das Ensemble in Komposition und Live-Umsetzung der Theatermusik.
Schaulust e.V. ist eine Produktions- und Wirkstätte für Theater, Musik, Tanz, Zirkus, Show und Performance in Bremen. Sie bietet regional, national und international agierenden Künstler*innen einen professionellen Ort, an dem produziert und aufgeführt werden kann.
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Wir freuen uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen. Vielen Dank für Ihr Interesse und den Besuch unserer Website. Auf bald im Theater!
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